Samstag, 12. April 2014

Rezension zu Mark Nykanen, Totenstarre

Heute beendet: Mark Nykanen, Totenstarre, Roman, blanvalet Verlag, 2007 als Taschenbuch erschienen. 411 Seiten plus Leseprobe

Klapptext: Mit seiner Skulpturenserie "Family Planing" gelangt der Bildhauer Ashley Stassler zu Weltruhm. Niemand ahnt jedoch, nach welcher Methode er seine hoch gerühmten Abbilder menschlichen Entsetzens tatsächlich kreiert: Sein Werkstoff sind die Menschen selbst... Doch bei seinem neuen Projekt läuft alles anders. Eine junge Kunststudentin entdeckt ein makabres unterirdisches Verließ- und eine entführte Familie. Während Stassler selbst in einem seiner Opfer eine Seelenverwandte zu finden glaubt, die ihn auch erotisch ungemein fasziniert....

Meine Meinung. Mir fällt es schwer eine Bewertung abzugeben, denn ich war teilweise so angewidert, dass ich das Buch eigentlich gar nicht mehr lesen wollte. Ich, eigentlich ein Fan von Psychothriller, die auch ins Extreme gehen oder  verstörend sind, bin an die Grenze dessen gestoßen was ich lesen will. Mir fehlt der Hintergrund und die Tiefgründigkeit der Protagonisten, die ihr Handeln plausibel machen würden. Die ganze Story ist mir viel zu weit hergeholt und nicht nachvollziehbar. Damit meine ich keineswegs die Tatsache das der Bildhauer Menschen tötet um seine Kunst daraus zu schaffen, sondern das total irrationale Verhalten der gefangenen Familie. Die spätere Flucht ist mit weit über 100 Seiten, ellenlang und lässt dennoch wenig Spannung aufkommen. Was mir allerdings gefiel, war die frische Idee des Autors und der kunstvolle Umgang mit seiner Sprache. Ich würde es nicht weiterempfehlen und gebe deshalb

2 von 5 Sterne

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen